Das Unterstützungsbataillon Einsatz 1 existiert seit 2017. Wie es sich seitdem entwickelt hat, sehen Sie am besten im Blog.
Das Bataillon ist keine Heimatschutzkompanie (diese haben hauptsächlich Sicherungsaufträge im
Rahmen der Territorialen Reserve). Das Bataillon ist auch nicht Teil des Reservistenverbandes (dieser betreut unbeorderte Reservistinnen und Reservisten sowie seine Mitglieder, u.a. im Rahmen der freiwilligen Reservistenarbeit der Landeskommandos). Stattdessen ist das Unterstützungsbataillon Einsatz 1 ein nicht-aktiver Verband des deutschen Heeres mit Dienstposten der Verstärkungsreserve. Daraus leitet sich auch unser Selbstverständnis als "Profis in Teilzeit" ab.
Lesen Sie dazu auch Blogeinträge "Wer wir sind, was wir tun und wie", "Die unruhige Reserve". und "Jäger-Ausbildung im Whiskey-Zug".
Der Verband veranstaltet mehrere Übungswochenenden im Jahr, i.d.R. drei bis fünf. Diese Übungswochenden beginnen meist freitags morgens (manchmal aber auch bereits donnerstags) mit der Einschleusung in Oldenburg oder direkt am jeweiligen Truppenübungsplatz und enden sonntags nachmittags am gleichen Ort. Informationen zu solchen Wochenenden finden Sie in unserem Blog.
Zusätzlich veranstaltet der Verband i.d.R. eine Übungswoche pro Halbjahr, meist montags bis samstags. Auch hier ist die Anreise entweder direkt nach Oldenburg oder zu dem jeweiligen Truppenübungsplatz.
Der Verband beteiligt sich auch an Übungen der 1. Panzerdivision. Diese dauern oft mehrere Wochen und Soldatinnen und Soldaten des Verbands können tage- oder wochenweise, je nach Verfügbarkeit, teilnehmen.
Im Allgemeinen gilt der Grundsatz der Freiwilligkeit in der Reserve, d.h. bei Heranziehungen außerhalb eines Bereitschafts-, Spannungs- oder Verteidigungsfalls, erfolgen alle Reservedienstleitungen auf Basis der Freiwilligkeit und eigenen Verfügbarkeit.
In der 2019 festgelegten Strategie der Reserve ist der Grundsatz der Freiwilligkeit verankert. Das heißt bei Heranziehungen außerhalb eines Bereitschafts-, Spannungs- oder Verteidigungsfalls, erfolgen alle Reservedienstleitungen auf Basis der Freiwilligkeit und eigenen Verfügbarkeit.
Sie können also so viel oder so wenig üben, wie Sie möchten und können. Wenn Sie allerdings länger nicht üben und nicht von sich hören lassen warum, dann werden Sie angeschrieben und ggfs. entordert, um Ihren Dienstposten für einen Übungswilligen freizumachen.
Ob „gedient“ oder „ungedient“: Nach der Konzeption der Reserve werden Reservisten und Reservistinnen in Friedenszeiten ausschließlich aufgrund ihrer freiwilligen schriftlichen Verpflichtung zu Dienstleistungen herangezogen. Sie können längstens bis zum Ablauf des Monats Reservistendienste leisten, in dem sie das 65. Lebensjahr vollenden. Vor diesem Alter können Sie dienen, allerdings müssen Reservistinnen und Reservisten für eine Heranziehung zu einem Reservistendienst dienstfähig sein. Soweit erforderlich, untersucht der ärztliche Dienst des Karrierecenters die Reservistin oder den Reservisten auf die gesundheitliche Eignung für einen Reservistendienst. Im Falle der Dienstfähigkeit legt die Ärztin oder der Arzt außerdem einen Verwendungsgrad fest. Daraus ist ersichtlich, in welchen militärischen Tätigkeiten die Reservistin oder der Reservist aufgrund ihres Gesundheitszustandes verwendet werden können.
Der ärztliche Dienst des Karrierecenters untersucht Sie auf Ihre gesundheitliche Eignung für einen Reservistendienst (Dienstfähigkeit). Im Falle der Dienstfähigkeit legt die Ärztin oder der Arzt außerdem einen Verwendungsgrad (und ggf. ‒ausschlüsse) fest. Daraus ist ersichtlich, in welchen militärischen Tätigkeiten Sie aufgrund Ihres Gesundheitszustandes verwendet werden können.
Dazu sehen Sie sich am besten unseren Blog an. Dort finden Sie Berichte von Übungen, Ausbildungen, Veranstaltungen und was das Bataillon sonst noch so macht, um sich fit und in Übung zu halten.
Das Bataillon ist ein „grüner“ Verband der Infanterie und somit vornehmlich an Infanteristen interessiert, v.a. in der Laufbahn der Mannschaften und Unteroffiziere mit Portepee. Allerdings haben besonders motivierte und leistungsfähige Nicht-Infanteristen auch die Möglichkeit sich um eine Beorderung beim Bataillon zu bewerben und dann ihre Jäger TIV-ID (ehemals ATN) im Rahmen einer Modulausbildung zu erwerben. Dies geschieht in der Regel an Wochenenden sowie während einzelner Ausbildungswochen.
Das Bataillon ist in erster Linie an Mannschaftsdienstgraden interessiert, da es in dieser Laufbahngruppe noch genügend Dienstposten gibt. Auch an Jägerfeldwebeln (Jäger, Gebirgsjäger, Fallschirmjäger) besteht Interesse. Stabsoffiziere, Reserveoffiziersanwärter (ROAs) und Ungediente kann das Bataillon nicht aufnehmen, Offiziere nur sehr bedingt. Stabsoffiziere planen Ihre Karrieren ohnehin mit ihren Sachbearbeiter beim BAPersBw, Ungediente wenden sich an ein Karrierecenter der Bundeswehr oder an ihr Landeskommando.
Falls Sie Interesse haben, können Sie sich hier bewerben.
Von Bewerbung bis zur Beorderung – ein Leitfaden
Das Unterstützungsbataillon Einsatz 1 ist ein „grüner“ Verband der Infanterie und somit vornehmlich an Infanteristen interessiert. Allerdings haben besonders motovierte und leistungsfähige Nicht-Infanteristen auch die Möglichkeit sich um eine Beorderung beim Bataillon zu bewerben und dann ihre Jäger TIV-ID (ehemals ATN) im Rahmen einer Modulausbildung zu erwerben. Dies geschieht in der Regel an Wochenenden sowie während einzelner Ausbildungswochen.
Das Bataillon sucht insbesondere
1. Soldaten, v.a. in der Laufbahn der Mannschaften. Idealerweise mit TIV-ID „Jäger“, mindestens aber „Wach- und Sicherungssoldat“*
2. Jägerfeldwebel (Jäger, Gebirgsjäger oder Fallschirmjäger)
3. Einen S6 IT-Fw sowie einen S6 IT-Offz
Anmerkung: Stabsoffiziere, Reserveoffiziersanwärter (ROAs) sowie Ungediente kann das Bataillon nicht aufnehmen, Offiziere nur sehr bedingt. Ungediente wenden sich an ein Karrierecenter der Bundeswehr oder an ihr Landeskommando.
Schritt 1: Kontaktaufnahme und Bewerbung
Interessenten füllen eine Bewerbung aus. Diese wird geprüft und der Bewerber wird bei Interesse seitens des Bataillons kontaktiert und bei postivem Gesprächsverlauf zu einem Interessentenwochenende eingeladen. Parallel dazu wird eine "Überprüfung der wehrrechtlichen Verfügbarkeit" durch das zuständige Karrierecenter initiiert und dort ggfs. die körperliche Belastbarkeit geprüft.
Schritt 2: Interessentenwochenende
Während eines Interessentenwochenendess in Oldenburg lernen sich beide Seiten kennen und der militärische Wissensstand und die körperliche Belastbarkeit des Bewerbers werden eroiert.
Sollte keine (gesundheitliche) Eignung festgestellt werden, trennen sich hier die Wege des Bewerbers und des Bataillons.
Wenn eine Eignung vorliegt, wird in einem Abschlussgespräch erörtert, ob und wie es weitergehen kann. Hierzu werden Themen wie weitere Ausbildung, Beorderung, Dienstposten, Fachverwendung, Verfügbarkeit für Übungen, Wünsche und Ziele besprochen. In gegenseitigem Einverständnis wird ggfs. eine Einverständniserklärung zur Beorderung vorbereitet und vom Bewerber unterschrieben. Dies bedeutet jedoch nicht, dass der Bewerber auch definitiv beordert wird (s.u.), sondern nur, dass eine Beorderung erwägt wird.
Schritt 3: Beorderung, Laufbahn- und Ausbildungsplanung
Ist der Bewerber erfolgreich, wird er oder sie beim Bataillon beordert und es wird ein Laufbahn- und Ausbildungsplan für den Bewerber erstellt. Möglichkeiten hierzu werden - basierend auf der Dienstpostenliste des Bataillons und abhängig vom Dienstgrad des Bewerbers - zusammen mit dem erfolgreichen Bewerber erörtert und geplant, z.B. Modulausbildung zum Jäger für alle Dienstgradgruppen, Unteroffizier zum Jägerfeldwebel oder Personalfeldwebel, ROA zum Jägeroffizier o.ä.
Siehe dazu auch einen Erlebnisbericht
Ganz einfach über diese Seite.
GESUNDHEITLICHE EIGNUNG
Voraussetzung für alle Soldaten (ob aktive oder Reservist) ist die gesundheitliche Eignung, also die körperliche Leistungsfähigkeit für die Teilnahme am Außendienst einschließlich der Schießausbildung. Diese Eignung muss vom zuständigen Truppenarzt vor einer Beorderung festgestellt werden.
INDIVIDUELLE GRUNDFERTIGKEITEN
Jede Soldatin und jeder Soldat muss einmal jährlich seine Leistungen im Bereich individuelle Grundfertigkeiten nachweisen. Dazu sind Vorgaben bei den Schießfertigkeiten, der Selbst- und Kameradenhilfe, dem ABC-Schutz und bei der körperlichen Leistungsfähigkeit zu erfüllen. Dies gilt grundsätzlich auch für beorderte Reservisten.
Schießfertigkeit
Soldaten müssen Ihre Leistungen mit Ihrer SollOrg-Waffe nachweisen. Dies sind im Regelfall das Gewehr G36 bzw. die Pistole P8. Gefordert wird das Beherrschen des treffsicheren Schusses.
Selbst- und Kameradenhilfe
Jeder Soldat muss mindestens zum Einsatzersthelfer Alpha ausgebildet sein. Jährlich ist mindestens eines der vier Module zum Kompetenzerhalt zu absolvieren. Andernfalls verfällt die Qualifikation und die Ausbildung muss erneut durchgeführt werden.
ABC-Schutzmaßnahmen
Überprüft wird ob, die Soldaten die sichere und richtige Handhabung der persönlichen ABC-Schutzausstattung beherrschen. Außerdem müssen die verschiedenen bedrohungs- und auftragsangepassten Schutzzustände (BAS 0 bis 4) hergestellt werden können
Körperliche Leistungsfähigkeit
Die zu erbringenden Leistungen umfassen das Kleiderschwimmen über 100 Meter, einen Leistungsmarsch sowie den Basis Fitness Test (BFT).
Kleiderschwimmen
Das Kleiderschwimmen erfolgt nach den Bestimmungen von DLRG und Wasserwacht. Dabei sind 100 Meter innerhalb von 4 Minuten zurückzulegen.
Leistungsmarsch
Der Leistungsmarsch erfolgt mit 15 kg Marschgepäck. Dabei sind in maximal 60 Minuten 6 Kilometer zurückzulegen. Es können auch Strecken von 9 km (90 Minuten) bzw. 12 km (120 Minuten) gewählt werden.
Basis Fitness Test
Der Basis Fitness Test (BFT) ist ein standardisierter Leitungstest, mit dem die individuelle körperliche Leistungsfähigkeit eines Soldaten festgestellt wird. Der BFT muss einmal jährlich im Rahmen der Überprüfung der Individuellen Grundfertigkeiten (IGF) abgelegt und bestanden werden. Er zeichnet sich durch drei einfach durchzuführende Einzeltest aus, die unterschiedliche Leistungen (z.B. Schnellkraft, Ausdauer) prüfen.
Die einzelnen Test sind in der folgenden Reihenfolge innerhalb von 90 Minuten zu erfüllen:
11 x 10 Meter Sprint: Der Soldat startet auf dem Bauch liegen und sprintet eine 10 Meter lange Strecke, wendet am Endpunkt und läuft zurück zu Start. Dort legt er sich erneut auf den Boden und klatscht die Hände auf dem Rücken zusammen. Dieser Vorgang wird fünf mal wiederholt. Beim letzten Lauf endet der Sprint am Wendepunkt. Altersunabhängig sind maximal sind 60 Sekunden dafür erlaubt.
Klimmhang: Der Soldat verharrt so lange wie möglich in der oberen Klimmzugposition. Das Kinn muss sich dabei über der Klimmzugstange befinden. Altersunabhängig sind mindestens 5 Sekunden in dieser Position gefordert.
1.000 Meter Lauf: Die 1.000 Meter sind so schnell wie möglich zu absolvieren. Vorzugsweise wird dieser Test auf einer 400-Meter-Bahn durchgeführt. Altersunabhängig sind maximal 6 Minuten und 30 Sekunden dafür erlaubt.
Die Mindestleistungen sind altersunabhängig zu erfüllen. Zur Gesamtbewertung werden die Einzelleistungen mit Hilfe eines Punktesystems zusammen gerechnet. Dabei gibt es ab dem 36 Lebensjahr einen Altersbonus von 0,5 Prozent pro Jahr. Außerdem erhalten Frauen einen geschlechterspezifischen Zuschlag von 40 Prozent beim Klimmhang bzw. 15 Prozent bei den beiden anderen Tests.
Weitere Informationen zum BFT:
Das Unterstützungsbataillon Einsatz 1 ist ein „grüner“ Verband der Infanterie und somit vornehmlich an Jägern/Infanteristen interessiert. Allerdings haben besonders motivierte und leistungsfähige Nicht-Infanteristen auch die Möglichkeit sich um eine Beorderung beim Bataillon zu bewerben und dann ihre Jäger TIV-ID (ehemals ATN) im Rahmen einer Modulausbildung zu erwerben. Dies geschieht in der Regel an Wochenenden sowie während einer Ausbildungwoche pro Halbjahr, zu denen sich die Soldaten freiwillig heranziehen lassen. Mehr dazu finden Sie auf dieser Seite, in diesem Blogeintrag und diesem Erlebnisbericht.
Ja, Sie können Deutschland dienen, allerdings nicht bei uns im Bataillon, denn wir nehmen nur Bewerbungen von Gedienten an.
Für Ungediente, gibt es trotzdem über 16.000 Optionen, als Reservist zu arbeiten. Reservistinnen und Reservisten werden abhängig von ihrer Ausbildung und Verfügbarkeit im gesamten Aufgabenspektrum des Heeres eingesetzt. Weitere Informationen zum Thema finden Sie hier. Sie können sich auch an ein Karrierecenter der Bundeswehr oder ein Landeskommando wenden.
Bitte gehen Sie für Antworten auf diese Fragen bitte in unser virtuelles Geschäftszimmer.
Jede Soldatin und jeder Soldat muss einmal jährlich seine Leistungen im Bereich individuelle Grundfertigkeiten nachweisen (Beschreibungen dazu unten). Dazu sind Vorgaben bei den Schießfertigkeiten, der Selbst- und Kameradenhilfe, dem ABC-Schutz und bei der körperlichen Leistungsfähigkeit zu erfüllen. Dies gilt grundsätzlich auch für beorderte Reservisten.
WICHTIG: Führen Sie die Abnahme von IGF/KLF-Leistungen, wenn möglich auf den entsprechenden Veranstaltungen des VdRBw durch. Lassen Sie sich Ihre Leistung (in Ihrem Ausbildungspass oder anderweitig) bestätigen. Bringen Sie auf der nächsten RDL diese Bestätigung mit und wir übertragen die Daten dann in unser System. So können wir die Verbandsausbildungszeit sinnvoller nutzen und Sie können über den VdRBw flexibel planen.
Geforderte IGF/KLF-Leistungen im Einzelnen
Schießfertigkeit
Soldaten müssen Ihre Leistungen mit Ihrer SollOrg-Waffe nachweisen. Dies sind im Regelfall das Gewehr G36 bzw. die Pistole P8. Gefordert wird das Beherrschen des treffsicheren Schusses.
Selbst- und Kameradenhilfe
Jeder Soldat muss mindestens zum Einsatzersthelfer Alpha ausgebildet sein. Jährlich ist mindestens eines der vier Module zum Kompetenzerhalt zu absolvieren. Andernfalls verfällt die Qualifikation und die Ausbildung muss erneut durchgeführt werden.
ABC-Schutzmaßnahmen
Überprüft wird ob, die Soldaten die sichere und richtige Handhabung der persönlichen ABC-Schutzausstattung beherrschen. Außerdem müssen die verschiedenen bedrohungs- und auftragsangepassten Schutzzustände (BAS 0 bis 4) hergestellt werden können
Körperliche Leistungsfähigkeit
Die zu erbringenden Leistungen umfassen das Kleiderschwimmen über 100 Meter, einen Leistungsmarsch sowie den Basis Fitness Test (BFT).
Kleiderschwimmen
Das Kleiderschwimmen erfolgt nach den Bestimmungen von DLRG und Wasserwacht. Dabei sind 100 Meter innerhalb von 4 Minuten zurückzulegen.
Leistungsmarsch
Der Leistungsmarsch erfolgt mit 15 kg Marschgepäck. Dabei sind in maximal 60 Minuten 6 Kilometer zurückzulegen. Es können auch Strecken von 9 km (90 Minuten) bzw. 12 km (120 Minuten) gewählt werden.
Basis Fitness Test
Der Basis Fitness Test (BFT) ist ein standardisierter Leitungstest, mit dem die individuelle körperliche Leistungsfähigkeit eines Soldaten festgestellt wird. Der BFT muss einmal jährlich im Rahmen der Überprüfung der Individuellen Grundfertigkeiten (IGF) abgelegt und bestanden werden. Er zeichnet sich durch drei einfach durchzuführende Einzeltest aus, die unterschiedliche Leistungen (z.B. Schnellkraft, Ausdauer) prüfen.
Die einzelnen Test sind in der folgenden Reihenfolge innerhalb von 90 Minuten zu erfüllen:
11 x 10 Meter Sprint: Der Soldat startet auf dem Bauch liegen und sprintet eine 10 Meter lange Strecke, wendet am Endpunkt und läuft zurück zu Start. Dort legt er sich erneut auf den Boden und klatscht die Hände auf dem Rücken zusammen. Dieser Vorgang wird fünf mal wiederholt. Beim letzten Lauf endet der Sprint am Wendepunkt. Altersunabhängig sind maximal sind 60 Sekunden dafür erlaubt.
Klimmhang: Der Soldat verharrt so lange wie möglich in der oberen Klimmzugposition. Das Kinn muss sich dabei über der Klimmzugstange befinden. Altersunabhängig sind mindestens 5 Sekunden in dieser Position gefordert.
1.000 Meter Lauf: Die 1.000 Meter sind so schnell wie möglich zu absolvieren. Vorzugsweise wird dieser Test auf einer 400-Meter-Bahn durchgeführt. Altersunabhängig sind maximal 6 Minuten und 30 Sekunden dafür erlaubt.
Die Mindestleistungen sind altersunabhängig zu erfüllen. Zur Gesamtbewertung werden die Einzelleistungen mit Hilfe eines Punktesystems zusammen gerechnet. Dabei gibt es ab dem 36 Lebensjahr einen Altersbonus von 0,5 Prozent pro Jahr. Außerdem erhalten Frauen einen geschlechterspezifischen Zuschlag von 40 Prozent beim Klimmhang bzw. 15 Prozent bei den beiden anderen Tests.
Weitere Informationen zum BFT:
Der Papierwust und die mangelnde Digitalisierung bei den Prozessen der Bundeswehr kann frustrierend sein. Daher haben wir ein virtuelles Geschäftszimmer gebaut, um etwas Schützenhilfe im Papierkrieg geben zu können.
Am 5. November 2024 stellten der Kommandeur, Oberstleutnant Wolfermann, und der Verantwortliche für die Öffentlichkeitsarbeit (und 1. Vorsitzender des Fördervereins), Fähnrich Dr. Hammer, das Bataillon im Studio des Reservistenverbands in Bonn im Rahmen einer Online-Sendung vor (22 Minuten):
Weisung Reservistenarbeit 2023-2025 (der Bundeswehr)
Reservistenbroschüre (der Bundeswehr)
Reservistenfibel (vom Reservistenverband)
Fragen & Antworten der Reservistenkameradschaft Merenberg
Fragen & Antworten zur Reserve (auf der Seite der Bundeswehr)
Strategie der Reserve (vom BMVg)
Die Reserve: Allgemeine Informationen (der Bundeswehr)