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Von der Luftwaffe zur Infanterie - ein Erlebnisbericht

26. Oktober 2023
von Simon R.

<Dieser Artikel auf auf Bundeswehr.de>

Was jetzt? Diese Frage stellte ich mir Anfang 2020. Meine Ausbildung und Fortbildungen waren abgeschlossen, ich hatte einen festen Job, eine Partnerin und das Haus war fertig umgebaut. Fußball? Nicht mein Ding. Angeln? Zu ruhig. Computerspiele? Kein Interesse. Doch da war diese eine Sache in meinem Hinterkopf, die immer mal wieder aufkam. Die Erinnerung an meinen Wehrdienst 2004. Ich hatte zwar mal dran gedacht, mir die Reserve anzuschauen, aber entweder habe ich mich rausgeredet, keine Zeit zu haben oder aber die wenigen Infos, die ich fand, sagten mir nicht zu - nach dem Motto 3S: saufen, schießen, Schlauchboot fahren. 

Aber dann erzählte mir ein Arbeitskollege von seinem Reserveposten bei den Fallschirmjägern. Das war alles andere als 3S! Bei ihm informierte ich mich und erfuhr somit mehr über die Reserve. Dies bereitete mir jedoch auch etwas Bedenken, denn meinen Wehrdienst hatte ich bei der Luftwaffe in einem technischen Bereich abgeleistet. Alles andere also als die aufregende Infanterie, deren „Dinge tun“ mich jedoch ansprach.


Mein Kollege ermutigte mich und schickte mir einen Artikel über eine Einheit in Oldenburg. „Meld dich da mal. Die Jungs sind gut!“ waren seine Worte. Denn zusammen in der gleichen Einheit hätte aus beruflichen Gründen nicht funktioniert, da wir in derselben kleinen Abteilung saßen.


Um mich vorzubereiten, kontaktierte ich jedoch zuerst die ortsansässige Reservistenkameradschaft. Dann ging es plötzlich sehr schnell. Ich war Reservist und hatte schon einen Satz Uniform erhalten. Nun fühlte ich mich der Aufgabe gewachsen, den nächsten Schritt zu machen und kontaktierte per Mail das Unterstützungsbataillon Einsatz 1 in Oldenburg. Schnell erhielt ich eine Antwort mit diversen Fragen zu meinem medizinischen Status, ob ich schon mal geübt hätte etc. und einer Auflistung der geplanten Übungen. Geplant, denn es war April 2020 und Corona war in vollem Gange. Doch bei einem Telefonat, mit dem Bataillonskommandeur persönlich, konnten wir alles klären. Ich würde Bescheid bekommen, wenn es die Situation zulasse und ich mich persönlich vorstellen könne. „Den Rest klären wir vor Ort“, sagte der Kommandeur. Und schon im Juni 2020 konnte ich an meiner ersten Reservedienstleistung teilnehmen.



Coronabedingt lief diese Übung aber doch etwas anders ab. Dennoch spürte ich, dass dies das Richtige für mich war. Nach der ersten Übung erfolgte eine weitere und das Resümee war wohl, dass der Typ mit den Luftwaffenschwingen zu gebrauchen sei.


In der Hochzeit von Corona organisierte das Bataillon diverse digitale Ausbildungs-Abende. Denn 2021 waren wir für die Ausbildung zum Jäger (Infanteristen) vorgesehen, die in Modulen ein Jahr dauert. Im April 2021 ging es dann los. Wir wurden in Gruppen eingeteilt die, soweit es die Lage zuließ, für den Rest des Jahres zusammenbleiben sollten. Da wir alle einen komplett unterschiedlichen Hintergrund hatten, fing die Ausbildung ganz von vorne an. Grundlagen wie Schützenreihe und Schützenrudel, Funkgerät, Karte, Kompass, Waffenausbildung an MG, Panzerfaust und Handgranate, Marschieren, Biwak, Alarmposten aber auch Höhepunkte wie Häuserkampf.




So kämpften wir uns durch die Wochenenden und, damals noch, zwei Wochen am Stück durch den Übungsplatz (heutzutage 2 x 1 Woche). Das alles unter Coronabedingungen. Das machte die Sache nicht einfacher. Ich spreche wahrscheinlich nicht nur für mich, aber jeder hatte wahrscheinlich in dieser Zeit immer mal wieder diesen Augenblick, in dem man denkt: „Was tue ich hier eigentlich?!“.


Dies kann nachts im Alarmposten sein, nach einem langen Tag oder wenn man die Erdziellafette trägt. Doch wenn man es geschafft und nicht aufgegeben hat, erfüllt es einen mit Stolz. Und schon am Tag nach der letzten Übung dachte ich mir, dass ich schon wieder los könnte.



Das Jahr vergeht. Wir nähern uns der finalen Übung. Unser Auftrag: Spähtrupp zu Punkt X. Dieser Spähtrupp wird mit Aufgaben gespickt. Erkunden der Straße auf Sperren oder IEDs, orientieren, Verwundetentransport, Feuerkampf u.v.m. In der Dunkelheit erreichen alle Spähtrupps eine Wiese, die vom Feuerschein erleuchtet ist. Das Bataillon ist im Fackelschein angetreten. Die Anwärter, die alle Module absolviert haben, werden einzeln aufgerufen. Der S3 überreicht mir mein Barettabzeichen - das goldene Eichenlaub der Jägertruppe. Dann der letzte Auftrag. Die fertig ausgebildeten Kameraden des Alphazuges stehen in einem langen Korridor aufgereiht.


„Hauptgefreiter! Geradeaus diese Richtung, die ich zeige, beim Kompaniechef melden! Mit Stimme!“


Ich durchschreite den Korridor. Die Kameraden beglückwünschen mich durch einen Schulterschlag. Am Ende nehme ich Haltung vor meinem Kompaniechef ein und melde mich lautstark in die „Bruderschaft der Jäger“. Geschafft. Nun ist man endgültig Teil des Bataillons.



Als alle Kameraden durch das Ehrenspalier gegangen sind, beglückwünscht man sich. Man lernt die ersten Kameraden des Alphazuges kennen und weiß direkt: es hat sich gelohnt.


Ab jetzt darf man das grüne Barett und die grünen Litzen tragen. Im Alphazug der ausgebildeten Jäger wird die Ausbildung, die man zuvor erhalten hat, vertieft, gefestigt und erweitert. Zuvor machte ich mir Gedanken, ob die „alten Hasen“ uns überhaupt akzeptieren. Völlig zu Unrecht, wie sich schnell heraus stellte. Sie nahmen uns auf, als wären wir schon immer in ihrem Zug gewesen. Wir lernten schnell Neues von ihnen. Was kann ich an Ausrüstung weglassen bzw. ersetzen, was sollte ich zusätzlich unbedingt mitnehmen. Aber auch wir konnten etwas Neues mit einbringen. Denn man lernt nie aus. Mit jeder Übung werden wir besser und machen neue Erfahrungen.



Das Bataillon versucht, wie es Raum, Zeit, Mittel und Kräfte zulassen, uns immer wieder etwas Neues zu bieten, um uns zu fordern. Denn nichts ist so beständig wie die Lageänderung. So richten wir uns in verlassenden Gebäuden zur Verteidigung ein, fahren mit Sturmbooten, schießen Panzerfaust, kämpfen im urbanen Gelände, bezwingen die Ortskampfbahn in Hammelburg, schlafen draußen, in Häusern, alten Bunkern oder Containern, erhalten Fremdwaffenausbildungen, Waldkampf u.v.m. Sogar einen Hubschrauberflug gab es schon, so erzählen „die Alten“ immer wieder.



Für mich und sechs weitere Kameraden gab es im Jahr 2023 dann etwas ganz Besonderes. Wir waren auf dem Truppenübungsplatz in der Oberlausitz und übten den Waldkampf. Am letzten Abend wurde ich und einige andere Kameraden in einen Raum gerufen. Dort wurde uns mitgeteilt, dass wir in der engeren Auswahl sind, für eine Übung bei unseren Truppenpartnern in Großbritannien, dem Royal Anglian Regiment. Es könnten leider nicht alle mitkommen, aber wir würden zu denen gehören, die dafür ausgewählt wurden und das an sich ist schon eine Ehre. Um uns vorzubereiten, versorgte uns unser POC Fähnrich H. regelmäßig mit Informationen. Wir absolvierten sogar den von den Briten geforderten „Weapons Handling Test“ am SA80 Sturmgewehr im Sennelager.



Im Oktober 2023 war es dann so weit. Mit sieben Kameraden fuhren wir mit zwei Kleinbussen ins Herz von England nach Upper Hulme. Das Wetter war uns nicht wohlgesonnen: Unwetterwarnung, Starkregen, Überschwemmungen und Sturm. Die Landschaft unbeschreiblich beeindruckend. Zu unserem Glück beruhigte sich das Wetter über Nacht und wir konnten, wenn auch eingekürzt, zusammen mit den Briten üben. Danach waren uns alle einig: Das wird nicht das letzte Mal gewesen sein.

Was als nächstes kommt, weiß ich natürlich nicht. Was ich aber weiß ist, dass ich dabei sein werde, wann immer es geht. Ich möchte hier natürlich auch alle Interessenten ermutigen, den Schritt zu wagen. Man hat nichts zu verlieren. Durch die frühzeitige Planung, rund ein Jahr im Voraus, kann man die Termine gut mit Arbeit und Privatleben vereinbaren. Auch ist eine Absage möglich, wenn es dann doch mal gar nicht passt. Was man jedoch auf jeden Fall haben sollte, ist ein starker Wille und eine gewisse Grundfitness. Den Rest bringen wir euch bei. Die Reserve ist kein Hobby wie Fußballspielen. Wir üben für den Ernstfall. Wer nur Uniform tragen, durch den Wald laufen und Bier trinken möchte, kann zu den Reservistenkameradschaften oder den Pfadfindern gehen!

7. Januar 2025
Zum Jahresauftakt 2025 nahmen sechs Kameraden des Unterstützungsbataillons Einsatz 1 am 16. Neujahrsbrockenmarsch teil. Dies ist schon eine kleine Tradition im Bataillon und wird seit vielen Jahren mit einer Abordnung in den Harz so gepflegt. Rund 150 Reservisten und zivile Gäste traten zum Aufstieg an, um den Gipfel des Brocken auf 1141 Metern zu besteigen. Bei sehr winterlichen Bedingungen und Temperaturen dauerte der Aufstieg etwa zwei Stunden. Die Oldenburger Jäger bedanken sich bei der RK Halberstadt sowie der Landesgruppe Sachsen-Anhalt für die wieder einmal sehr gelungene Organisation. Text & Bilder: Holger Grimmig / Video: Matthias Rohlfs
22. Dezember 2024
Im September 2024 besuchte der Oldenburger Oberbürgermeister Jürgen Krogmann das Bataillon und wurde durch den Kommandeur in die Struktur, Geschichte und den Auftrag des Verbandes im Rahmen eines Arbeitsfrühstücks eingewiesen. Krogmann betonte den Wert der Reserve und freute sich ausdrücklich, dass das Bataillon den Ehrennamen „Oldenburger Jäger“ führt.
21. Dezember 2024
Ein Bereich in dem der Verein seit seiner Gründung einen signifikanten Unterschied gemacht hat, ist in der Außendarstellung des Bataillons in den Medien. Egal ob lokal, regional, national oder international, ob gedruckt oder online, seit es den Verein gibt, ist das Bataillon in den Medien präsent. Hier eine Auswahl aus dem Jahr 2024: NWZ, März 2024 Artikel: „ Oldenburg räumt auf “
12. Dezember 2024
Am 31. Oktober 2024 fand in der Julius-Leber-Kaserne in Berlin die feierliche Übergabe der Deutschen CISOR Präsidentschaft an Finnland statt, dessen Delegation für die nächsten zwei Jahre die geschäftsführende NATO-Nation sein wird. Für Unteroffizier Fabian S. (im Bild links) vom Unterstützungsbataillon 1 Eins endete hiermit auch auf Grund seines Wechsels in die Laufbahngruppe der Offiziere seine Zeit in der deutschen Delegation. Für sein internationales Engagement für CISOR in den vergangenen zwei Jahren wurde Unteroffizier S. mit der CISOR-Ehrenmedaille in Bronze und der finnischen Ehrenmedallie in Bronze ausgezeichnet. Und auch ein weiterer Kamerad des Unterstützungsbataillons wurde mit der Deutschen CISOR-Ehrenmedaille in Bronze ausgezeichnet. Hauptgefreiter Christopher S. wurde für seine erfolgreichen Einsätze für das CISOR-Wettkampfteam geehrt, an dessen Erfolgen er maßgeblichen Anteil hat.
11. Dezember 2024
B-FO ist die Abkürzung für den Lehrgang der Klasse "B" für "fortgeschrittene" Kraftfahrer und bedeutet soviel, wie das "Umschreiben" des zivilen Führerscheins auf den Bundeswehr-Führerschein. Hierfür ist aber die Kunde der Bundeswehr-Kraftfahrvorschriften von Nöten, im Zuge dessen auch eine Geländeeinweisung ansteht. Wie das beim nicht-aktiven Unterstützungsbataillon Einsatz 1 ablaufen kann, beschreibt dieser Bericht. Oberfeldwebel M. schaut konzentriert auf seine Liste, schreibt zu einem Namen etwas dazu, einen anderen streicht er durch. Ernster Blick in die Runde, es folgt die mündliche Einteilung der auszubildenden Soldaten auf die vorhandenen Fahrzeuge und Fahrlehrer. Der " Zweitonner " bzw. Mercedes Unimog des Typs U 1300 L ist natürlich der Blickfang in dem kleinen Fuhrpark. Auf diesem werden die C1 Kraftfahrer in den notwenigen Einweisungsfahrten ausgebildet. Der "Zweitonner" ist den meisten Soldaten bekannt, an diesem Wochenende ist er auch oft das Bergefahrzeug der leichteren Kraftfahrzeuge.
1. Dezember 2024
Das Presse- und Informationszentrum der Bundeswehr hat unsere 8-Tage-Übung im Oktober 2024 in Hammelburg begleitet, einen Bericht darüber geschrieben und ein Interview mit unserem Kommandeur geführt. Das alles gibt es hier zu sehen. Außerdem Dank an Sandra A., Achim W., Simon R., Lukas H., Matthias H., Carl S. für die Bilder und Videos.
20. November 2024
Der AVZ (Aufklärungs- und Verbindungszug) eines Jägerbataillons (wie dem nicht-aktiven Unterstützungsbataillon Einsatz 1) untersteht im Einsatz direkt dem Kommandeur. Er ist die leichte Aufklärungskomponente des Verbandes, betreibt auf- oder abgesessene Spähaufklärung, einem Angriff voraus oder in der Flanke, erkundet (zum Beispiel Straßen, Gewässerüberquerungen, Räume für den Bataillons-Gefechtsstand) und stellt Verbindung her und hält sie, zum Beispiel durch Relais oder Melder. Mannigfaltige Aufgaben also. Wie der Dienst im AVZ konkret aussieht, schildert dieser Bericht. Ein Freitag im Oktober in Hammelburg. Unsere große Jahresübung beginnt. Erstes Antreten im AVZ. Ich bin neu dabei. Ein weiterer Kamerad, Oberstabsgefreiter Matthias R., ist ebenfalls frisch in den Zug versetzt worden. Insgesamt sind wir zu acht. Hauptmann F. führt den Zug, zwei Oberleutnante, ein Leutnant, ein Hauptgefreiter und wir zwei Oberstabsgefreite komplettieren das Team. Ein weiterer Leutnant soll noch dazu stoßen, am Montag. Ganz schön übersichtlich, denke ich mir. Vom Sehen kenne ich sie fast alle, geübt habe ich mit ihnen außer einem noch nicht. Es geht zur Hindernisbahn, anschließend gleich weiter zur Ortskampfbahn. Auch wenn viele von uns nicht mehr die Jüngsten sind, ziehen wir das alle durch. Abends Waffendrill. Alle sollen auf ein ähnlich hohes Niveau gebracht werden. Oberleutnant H. leitet das Ganze. Mein erster näherer Kontakt zu unserem Gruppenführer. Macht er gut. Auch wenn mir die Tätigkeiten bestens bekannt sind. Dann Theorieblock – AV-Zug. Ich bekomme einen Überblick, was wir eigentlich machen und was von mir erwartet wird. Sichern Gefechtsstand, Erkunden von Marschwegen und Bereitstellungsräumen, Aufklären von Räumen und Objekten, Verbindung halten zu Bataillon, Kompanie und Zug. Ganz schön vielseitig, denke ich mir. Ich freue mich auf die nächsten Tage. Dienstunterbrechung; für mich letzte Vorbereitung für morgen.
7. November 2024
Am 5. November 2024 stellten der Kommandeur, Oberstleutnant Wolfermann, und der Verantwortliche für die Öffentlichkeitsarbeit (und 1. Vorsitzender des Fördervereins), Fähnrich Dr. Hammer, das Bataillon im Studio des Reservistenverbands in Bonn im Rahmen einer Online-Sendung vor.
von Matthias Hammer 30. Oktober 2024
Werte Kameradinnen und Kameraden, liebe Vereinsmitglieder, zwei Jahre sind seit der Vereinsgründung im Oktober 2022 vergangen. Während der ersten beiden Jahre gab es Rundbriefe im 6-Monate-Rhytmus ( Mai 2024 , Oktober 2023 und April 2023 ). Ab sofort schalten wir um auf jährlich. Der Verein steht auf festen Füßen. Wir haben fast 100 Mitglieder, um die 5000 € in der Kasse und eine solide Finanzierung durch Mitgliedsbeiträge, Marketender, Spenden etc. Auf der Ausgabenseite stehen weitere Blue Guns, Unterstützung für MTT San sowie kleinere Büroartikel (Mini-Projektor, Leinwand). Bis zum Jahresende kümmere ich mich um unser zweites Jahresmagazin . Mein Plan ist wieder, dass sich dieses Magazin via Annoncen selbst finanziert bzw. ein kleines Plusgeschäft wird. Der Verein ist weiterhin sehr aktiv in der Berichterstattung und Außendarstellung. Hauptwerkzeuge dafür sind der Blog , die Webseite und unsere Seiten in den sozialen Medien Facebook , X und Instagram . Die Bewerbungsseite der Webseite ist dabei Dreh- und Angelpunkt für den Aufwuchs des Bataillons. Dieser Aufwuchs hat u.a. durch die Öffentlichkeitsarbeit des Vereins deutlich an Fahrt aufgenommen. Wir können stolz darauf sein, hier so eng und effektiv mit dem Bataillon zusammen zu arbeiten. Die Bildertausch-Seite , das virtuelle Geschäftszimmer , das Ausbildungsarchiv stehen und werden rege genutzt. Der Marketender und der Spreadshop funktionieren und bringen signifikante Einnahmen. Insgesamt hat sich der Verein zu einer festen und verlässlichen Größe im Verband entwickelt. Ich danke allen Mitgliedern, dem Vorstand und unseren Unterstützen für ihren Beitrag dazu,. Zum Abschluss bitte ich Sie wie immer, in Ihrem Kameradenkreis für den Verein zu werben, um so noch weitere Mitglieder zu gewinnen. Dr. Matthias Hammer 1. Vorsitzender
15. Oktober 2024
(Stark redigierte Version dieses Artikels auch auf Bundeswehr.de ) Mayen, September 2024. „Vergessen Sie alles, was Sie bisher über das Schießen gelernt haben und seien Sie offen für Neues. Wir fangen jetzt wieder in der Krabbelstube an, dann Kindergarten und Volksschule. Manche von Ihnen werden es bis ins Gymnasium schaffen“. Das ist die kernige Ansage zu Beginn des Lehrgangs Schießausbilder im Zentrum Operative Kommunikation in Mayen. Der Hörsaalleiter ist eine einsatzerfahrene Schießkoryphäe, wenn nicht die Schießkoryphäe überhaupt, der Bundeswehr. Mit dabei sind 20 Männer und Frauen aller Waffenfarben, darunter auch zwei Reservisten. Das kann ja heiter werde, denkt sich einer von ihnen nach der Anfangsansprache.
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