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Anderthalb Jahre Verein - Rückblick und Ausblick 3

Matthias Hammer • 26. April 2024

Werte Kameradinnen und Kameraden, liebe Vereinsmitglieder,

anderthalb Jahre ist sind seit der Vereinsgründung im Oktober 2022 vergangen und mittlerweile haben sich Rundbriefe im 6-Monate-Rhytmus etabliert (siehe
Oktober 2023 und April 2023).

Stand heute haben wir 1.2201,11 € in der Vereinskasse und 82 Mitglieder, sprich 61% aller Beorderten. Das ist ein  gutes Ergebnis. Trotzdem:
Bitte helfen Sie in Ihrem Kameradenkreis mit, noch weitere Mitglieder zu gewinnen.

Die Entwicklung der letzten sechs Monate ergab sich im Gros aus einer Umfrage im Oktober 2023, einer Besprechung dazu im November 2023 und der Ergebnisvorlage im April 2024 (siehe
Dokument dazu) sowie der Jahreshauptversammlung im Januar 2024 (siehe Protokoll dazu).


Zusammenfassend hat der Verein in den letzten sechs Monaten Folgendes getan bzw. beschlossen:


1. Gelder sollen wie folgt verwendet bzw. nicht verwendet werden:

  • Es ist nicht Aufgabe des Vereins, Material- und Ausrüstungsmängel der Bundeswehr auszugleichen (Ausnahme: vier G36 und ein bis vier P8-Blueguns)
  • Der Verein ist angehalten, einen Sockelbestand von mind. 500€ auf seinem Konto zurückzuhalten
  • Ausgaben für Außendarstellung (wie bereits getätigt für Wandwappen, Aufsteller, Rahmen für Poster etc.) sind zulässig und erfüllen den Vereinszweck
  • Vereins-/Kameradschaftsabende kann der Verein mit maximal einem Kasten Bier o.ä. pro Veranstaltung unterstützen
  • Der Verein soll, wenn es dazu kommt, ein Familienfest des Bataillons unterstützen; federführend ist hier allerdings das Bataillon - der Verein agiert bei Bedarf unterstützend (z.B. in der Organisation eines Biwaks)
  • Ein separater Topf für in Not geratene Kameraden ist nicht zielführend oder realistisch; vielmehr soll der Verein, wenn es zu solch einem Fall käme, mit Sachleistungen (z.B. Spendenkampagne organisieren) und je nach Lage mit anderen Unterstützungsangeboten, aber nicht mit Geldern, helfen


2. OGefr d.R. Gerd Kostrzewa wurde zum Schatzmeister gewählt.


3. Finanziell steht der Verein am heutigen Tag bei 1.220,11 €. Laufende Einnahmen (Marketenderverkäufe, Mitgliedsbeiträge, Spreadshop-Provision, Reinigungs/Reise/Verpflegungskosten-Spenden) decken die laufenden Kosten (Webseite, Ausbildungsarchiv, Bildertauschseite, Nachbestellungen Marketender) mittlerweile problemlos & nachhaltig. Die jährliche Großausgabe Magazingestaltung & -druck (2.567,87 € für das erste Magazin) trägt sich durch Werbeeinnahmen mehr als selbst. Der Verein steht also finanziell auf soliden Beinen. Der avisierte Sockelbestand von 500 € ist damit nachhaltig gewährleistet.

4. Der Verein ist weiterhin sehr aktiv in der Berichterstattung und Außendarstellung. Hauptwerkzeuge dafür sind der
Blog, die Webseite und unsere Seiten in den sozialen Medien Facebook, X und Instagram. Über die Bewerbungsseite der Webseite kommen so auch immer wieder Bewerbungen rein, die das Bataillon für seinen Aufwuchs nutzt. So arbeiten Verein und Verband weiterhin gut und eng zusammen. Ein Kamerad mit professioneller Erfahrung mit sozialen Medien erstellt derzeit eine Strategie und einen Veröffentlichungsplan zur Vorlage bei Vereins- und Bataillonsführung.


5. Das Jahresmagazin wurde im März 2024 veröffentlicht. Gestaltungs/produktionskosten beliefen sich auf 2.567,87 €, Werbe- & Verkaufseinnahmen auf ca. 2.700 €, also ein leichtes Plusgeschäft für den Verein. Das nächste Magazin sollte in der Gestaltung & Produktion günstiger werden (weil Format jetzt steht) und ich werde versuchen, mit dem ersten Magazin in der Hand noch mehr Werbeträger zu akquirieren, um das Plusgeschäft zu erhöhen.


6. Die Bildertausch-Seite steht und wird genutzt.


7. Das virtuelle Geschäftszimmer steht und wird rege genutzt. Die darin enthaltenen freiwilligen Spendenformulare für Reinigungs- und Reisekosten haben sich als willkommene Einnahmequelle etabliert.


8. Das Ausbildungsarchiv steht ebenfalls und wird kontinuierlich erweitert. Die Resonanz ist weiterhin nur scheibchenweise - oder vielleicht ist der Großteil nicht willens, seine Handzettel, Übungsunterlagen etc. zu teilen. Jedenfalls ist ein Prozess etabliert und wird weitergeführt.


9. Im Marketender gibt es neu Reflektorabzeichen, Wimpel und "dienstliche" T-shirts. Insgesamt läuft der Marketender sehr gut und ist eine signifikante Einnahmequelle. Der neu etablierte Spreadshop läuft schleppend und hat bisher 73,23 € Provisionseinnahmen generiert. Dass er schleppend läuft ist nicht schlimm, denn er steht ja jetzt und verursacht keine Kosten. Sobald jemand aber etwas bestellt, wird uns eine Provision von zwischen 1 und 10 € gutgeschrieben, je nach bestelltem Produkt.



10. Der Verein war maßgeblich an der Recherche, Gestaltung und Finanzierungsakquise für die neuen Kommandeursmünzen beteiligt.




11. Der Verein war maßgeblich an der Recherche und Genehmigung der neuen Leitsprüche für das Bataillon und seine Kompanien beteiligt. Genehmigt wurden: „Profis der Reserve“ für Btl, „Certus, flexibilis, fidus“ (sicher, flexibel, zuverlässig) für 1. Kp und „Si vis pacem, para bellum (Wer Frieden will, bereite sich auf Krieg vor) für 2. Kp.


12. Der Verein hat kleine (für Marketender) und große Wimpel bzw. Banner (für Außendarstellung) für das Bataillon und seine Kompanien, mitsamt den neuen Leitsprüchen gestaltet und finanziert.



Ich hoffe, Ihnen mit diesem dritten Rundbrief aufgezeigt zu haben, wie aktiv und leistungsfähig der Verein ist. Wer dem zustimmt und noch kein Mitglied ist, kann das

hier leicht und schnell ändern.


Für die nächsten sechs Monate habe ich die Absicht, Erreichtes zu konsolidieren und einen Mitgliederstand von 70% aller Beorderten zu erreichen. Außerdem werde ich im Rahmen der Nachwuchsakquise für das Bataillon an unserer Internetpräsenz, insbesondere in den sozialen Medien, zusammen mit Kameraden mit professioneller Erfahrung darin,  arbeiten, um so Hand in Hand mit dem Kommandeur und seiner geplanten Nachwuchsakquise-Kampagne an einem gemeinsamen Vereins/Bataillons-Strang zu ziehen.


Ich danke unseren Mitgliedern und Unterstützern für deren Hilfe. Ohne sie alle wäre der Verein nicht das, was er mittlerweile geworden ist.

Dr. Matthias Hammer
1. Vorsitzender


10. Februar 2025
40 Teams à vier Soldatinnen und Soldaten aus sechs Nationen sind 2025 zum „ Eiswolf “ in Dithmarschen angetreten. Die nächtliche Marsch- und Orientierungsübung mit Stationen, Jägern und Gejagten spricht vor allem Angehörige der Reserve an. Knapp 60 Kilometern gilt es zu meistern, möglichst ohne von den Jägern der „Hunterforce“ erwischt zu werden - dazwischen neun Stationen, an denen unterschiedliche Aufgaben gelöst werden müssen. Die Gejagten des Unterstützungsbataillons Einsatz 1 aus Oldenburg war eines von nur sechs Teams, das den Jägern nicht in die Falle ging. Am Ende stand Platz 11. Jäger und Gejagte Am Wettkampf-Wochenende im Februar ist es empfindlich kalt in Schleswig-Holstein . Ein langer Marsch, in der Nacht und am Tage über wassergetränkte Felder und Wiesen, durch Wälder und urbanes Gebiet, ganz im öffentlichen Raum, steht uns bevor. Wir, die gejagten „Runner“ Major Wolfgang G. und die Oberstabsgefreiten Alex M., Mario B. und Jörg H. machen uns bereit. In der Fahrbereitschaft sind auch einige von uns: Leutnant Sebastian P., Oberstabsgefreiter Holger G. und Stabsgefreiter Olaf P. Die Hunterforce ist den Runnern technisch meilenweit überlegen: Polizei- Helikopter, die Heron Aufklärungsdrohne, zahlreiche Thermaldrohnen, Fennek Spähfahrzeuge, viele KFZ, Spürhunde und Nachtsichtgeräte. Alles da. Wir müssen also sehr gut sein - und wohl auch das nötige Quäntchen Glück haben - um nicht geschnappt zu werden. Stationen und Drohnen Am Freitagabend geht es mit Bussen für alle Teams an unterschiedlich Startpunkte. Die Jagd ist eröffnet! Wir navigieren von Station zu Station: Kanaldurchquerung, Abseilen von einer Brücke, taktische Bewegung im Gelände, Gebäude durchsuchen und viele andere Herausforderungen gehören dazu. Dazwischen immer wieder Drohnen am Himmel. Also querfeldein, weg von Straßen und Wegen, wo die Hunterforce mit Macht lauert. Halsbrecherische Flucht Aber es nützt alles nichts. Erster Kontakt mit den Huntern in einem Dorf: An einer kleinen Straße, die in einer T-Kreuzung zu der bewachten Hauptstraße mündet, liegen wir im Gebüsch, um zu sondieren. Ein Fahrzeug der Hunter fährt ahnungslos an uns vorbei. Das ist unsere Chance schnell die Hauptstraße zu überqueren: Also auf! Doch just als einige von uns aufgestanden sind, quietschen Bremsen, die Hunter drehen um und rasen auf uns zu. Einer von uns schmeißt sich wieder hin, die anderen sind schon auf der Straße. Das Hunter-Fahrzeug rauscht an der Deckung vorbei. Haben die Hunter die Kameraden erwischt? Oder sind sie entkommen und wenn ja, wohin? Vorsichtig arbeitet er sich zur der nun unbewachten Hauptstraße vor. Nichts zu sehen. Aber dann: Immer lauter werdendes Stiefelgetrappel, im Laufschritttempo. Es sind zwei seiner Kameraden. Sie konnten entkommen, suchen und finden ihn, nehmen ihn mit zum Vierten im Bunde, der die Suchaktion gesichert hat. Dann die Auflösung: Die drei konnten mit einer halsbrecherischen Flucht den Huntern um Haaresbreite entwischen. Mitten ins Hornissennest Weiter geht’s – nur nicht einrosten. Wenig später ein Sportplatz mit Vereinsheim. Kartenstudium unter Rundumsicherung, Blick durch das Fenster – Feldbetten. Ein Lager der Jäger! Und schon landet auch eine Drohne. Jetzt nur weg, über durchnässte Felder, Gräben und Erdwalle. Nochmal Glück gehabt! Weiter. Ein Himmel voller Drohnen Wir bewegen und auf eine Ortschaft zu. Der Himmel ist voller Drohnen. Ständig müssen wir in Deckung oder über schlammige Äcker gehen, die für die Hunter nur schwer zu erreichen sind, und kommen nur langsam voran. Die haben uns – oder wie durch ein Wunder auch nicht Endlich erreichen wir ein kleines Dorf und bereiten uns auf den Sprung über dessen Hauptstraße vor. Und schon wieder ein Hunter-KFZ! Wir hasten zurück in die Deckung und sprinten direkt in mit Taschenlampen suchende Hunter. Drei von uns lassen sich einfach fallen. Der Vierte schafft es nicht mehr und erstarrt zur Salzsäule, direkt am Rand einer mehr als mannshohen Hecke. Unmöglich ihn zu übersehen. “Die haben uns“, denken alle vier. Scheinwerfer leuchten direkt in unsere Richtung. Bewegungslos und mucksmäuschenstill warten wir auf die Aufforderung, aus der Deckung zu kommen. Aber… nichts! Die sehen uns nicht! Selbst dann nicht, als die Hunter direkt auf der anderen Seite der Hecke entlanglaufen. Dort fassen sie einen einzelnen Runner eines anderen Teams. Zufrieden mit ihrer Beute, ziehen alle ab, ohne die Gegend weiter abzusuchen. Des Einen Leid, war das Glück unseres Teams! Also geht es weiter bis zum Endpunkt des Marsches. Geschafft! Das werden Geschichten fürs Leben und ums Lagerfeuer! Am Ende der Jagd belegt unser Team Platz 11. Nur sechs Teams haben es geschafft, von der Hunterforce nicht geschnappt zu werden. Wir waren eines davon. Text: Eiswolf-Team mit Matthias Hammer Bilder: Alex Magell & Mario Böhm Außerdem: Bericht Eiswolf auf NDR TV
21. Januar 2025
2024 war ein Jahr, das mich sowohl militärisch als auch persönlich enorm geprägt hat. Meine bisherige militärische Ausbildung und meine Kenntnisse im Bergsport durfte ich bei der 7. Kompanie des GebJgBtl 233 weiter vertiefen. Der Wunsch, über den grünen Tellerrand hinauszublicken und Einblicke in die Welt der Gebirgsjäger zu gewinnen, führte mich nach Mittenwald in Süd-Bayern. Dank der Unterstützung unseres Bataillons, insbesondere der S1-Abteilung, durfte ich an mehreren Übungsvorhaben teilnehmen. Mittenwald – Tradition und Herausforderung Mittenwald wird neben der eigenen langen Stadtgeschichte und der wunderschönen Umgebung geprägt durch den traditionsreichen Standort der Gebirgs- & Winterkampfschule sowie dem Gebirgsjägerbataillon 233. In der 7. Kompanie (nicht aktiv) des GebJgBtl 233 fand ich schnell meinen Platz und konnte wertvolle Erfahrungen sammeln, die mich sowohl körperlich als auch mental herausforderten. Sichtungswochenende – Der erste Eindruck zählt Das Sichtungswochenende der 7./233 war ein intensiver Einstieg in die Welt der Gebirgsjäger. In nur zweieinhalb Tagen erhielten wir Interessierte einen Einblick in die Tätigkeiten dieser besonderen Einheit. Unsere körperliche Leistungsfähigkeit wurde an den unterschiedlichsten Stationen, die mitunter viel abverlangten, auf die Probe gestellt. Doch es ging nicht nur um Fitness: Auch unsere innere Einstellung und Belastbarkeit standen im Fokus. 48-Stunden-Übung im Gelände – Teambuilding Ein besonderes Ereignis war die gemeinsame Übung der Ergänzungstruppenteile der Brigade. Die hierbei durchgeführte 48-stündige Gefechtsübung im Gelände, durchgeführt unter anderem mit PT- Munition, bot eine realistische Simulation von Verteidigungssituationen. Hier arbeiteten die Soldaten:innen der 6./231, 6./232 und 7./233 eng zusammen. Unterstützt wurden wir von erfahrenen Ausbildern und Aufsichtspersonen aus den aktiven Kompanien des GebJgBtl 233. Die Übung bot nicht nur wertvolle Lernerfahrungen, sondern zeigte auch, wie effektiv wir als Team agieren können. Alpine und winterliche Ausbildung – Lernen in besonderer Umgebung Die alpine Ausbildung in Mittenwald war anspruchsvoll und förderte sowohl körperliche als auch geistige Fähigkeiten. Lawinenverschüttetensuche, Verwundetentransporte und das Sichern in absturzgefährdeten Bereichen waren nur einige der Themen, die wir trainierten. Auch die Knotenkunde und der Umgang mit Hochgebirgsausrüstung standen auf dem Programm. Ganz im Selbstverständnis der leichten Infanterie fand die Übung unter körperlich anspruchsvollen Orientierungsmärschen und beim Biwakieren statt. Drohnenschulung – Technik trifft Taktik Ein weiteres, absolut relevantes und daher sehr interessantes Thema war der Umgang mit Drohnen. Ein behördlicher Sachverständiger und Reservist führte uns in die Welt der unbemannten Fluggeräte ein. Theorie und Praxis gingen dabei Hand in Hand: Wie erkenne ich Drohnen akustisch und visuell? Welche Aufklärungs- und Abwehrmöglichkeiten gibt es? Gemeinsam mit dem Aufklärungszug der schweren Kompanie übten wir diese Fähigkeiten und vertieften unser Wissen. Fazit – Ein Jahr voller neuer Perspektiven Dieses Jahr bei den Gebirgsjägern war für mich eine einzigartige Erfahrung. Es hat nicht nur meine militärischen Fähigkeiten erweitert, sondern auch meine persönliche Entwicklung gefördert. Die Kameradschaft und die Unterstützung der Soldaten der 7./233 und des gesamten Bataillons waren außergewöhnlich. Dank der hervorragenden Vernetzung der Kompanie stand uns modernstes Equipment, darunter Nachtsehgeräte der neuesten Generation zur Verfügung, was die Übungen noch effektiver machte. Ich bin dankbar für diese Zeit im Zeichen des Edelweißes sowohl für die Erfahrungen und die Kameradschaft, die ich in Mittenwald erleben durfte als auch für die Möglichkeiten, die mir mein Bataillon geboten hat. Es war ein Jahr, das ich nicht vergessen werde. Text & Bilder: Gregor Mönnig
7. Januar 2025
Zum Jahresauftakt 2025 nahmen sechs Kameraden des Unterstützungsbataillons Einsatz 1 am 16. Neujahrsbrockenmarsch teil. Dies ist schon eine kleine Tradition im Bataillon und wird seit vielen Jahren mit einer Abordnung in den Harz so gepflegt. Rund 150 Reservisten und zivile Gäste traten zum Aufstieg an, um den Gipfel des Brocken auf 1141 Metern zu besteigen. Bei sehr winterlichen Bedingungen und Temperaturen dauerte der Aufstieg etwa zwei Stunden. Die Oldenburger Jäger bedanken sich bei der RK Halberstadt sowie der Landesgruppe Sachsen-Anhalt für die wieder einmal sehr gelungene Organisation. Text & Bilder: Holger Grimmig / Video: Matthias Rohlfs
22. Dezember 2024
Im September 2024 besuchte der Oldenburger Oberbürgermeister Jürgen Krogmann das Bataillon und wurde durch den Kommandeur in die Struktur, Geschichte und den Auftrag des Verbandes im Rahmen eines Arbeitsfrühstücks eingewiesen. Krogmann betonte den Wert der Reserve und freute sich ausdrücklich, dass das Bataillon den Ehrennamen „Oldenburger Jäger“ führt.
21. Dezember 2024
Ein Bereich in dem der Verein seit seiner Gründung einen signifikanten Unterschied gemacht hat, ist in der Außendarstellung des Bataillons in den Medien. Egal ob lokal, regional, national oder international, ob gedruckt oder online, seit es den Verein gibt, ist das Bataillon in den Medien präsent. Hier eine Auswahl aus dem Jahr 2024: NWZ, März 2024 Artikel: „ Oldenburg räumt auf “
12. Dezember 2024
Am 31. Oktober 2024 fand in der Julius-Leber-Kaserne in Berlin die feierliche Übergabe der Deutschen CISOR Präsidentschaft an Finnland statt, dessen Delegation für die nächsten zwei Jahre die geschäftsführende NATO-Nation sein wird. Für Unteroffizier Fabian S. (im Bild links) vom Unterstützungsbataillon 1 Eins endete hiermit auch auf Grund seines Wechsels in die Laufbahngruppe der Offiziere seine Zeit in der deutschen Delegation. Für sein internationales Engagement für CISOR in den vergangenen zwei Jahren wurde Unteroffizier S. mit der CISOR-Ehrenmedaille in Bronze und der finnischen Ehrenmedallie in Bronze ausgezeichnet. Und auch ein weiterer Kamerad des Unterstützungsbataillons wurde mit der Deutschen CISOR-Ehrenmedaille in Bronze ausgezeichnet. Hauptgefreiter Christopher S. wurde für seine erfolgreichen Einsätze für das CISOR-Wettkampfteam geehrt, an dessen Erfolgen er maßgeblichen Anteil hat.
11. Dezember 2024
B-FO ist die Abkürzung für den Lehrgang der Klasse "B" für "fortgeschrittene" Kraftfahrer und bedeutet soviel, wie das "Umschreiben" des zivilen Führerscheins auf den Bundeswehr-Führerschein. Hierfür ist aber die Kunde der Bundeswehr-Kraftfahrvorschriften von Nöten, im Zuge dessen auch eine Geländeeinweisung ansteht. Wie das beim nicht-aktiven Unterstützungsbataillon Einsatz 1 ablaufen kann, beschreibt dieser Bericht. Oberfeldwebel M. schaut konzentriert auf seine Liste, schreibt zu einem Namen etwas dazu, einen anderen streicht er durch. Ernster Blick in die Runde, es folgt die mündliche Einteilung der auszubildenden Soldaten auf die vorhandenen Fahrzeuge und Fahrlehrer. Der " Zweitonner " bzw. Mercedes Unimog des Typs U 1300 L ist natürlich der Blickfang in dem kleinen Fuhrpark. Auf diesem werden die C1 Kraftfahrer in den notwenigen Einweisungsfahrten ausgebildet. Der "Zweitonner" ist den meisten Soldaten bekannt, an diesem Wochenende ist er auch oft das Bergefahrzeug der leichteren Kraftfahrzeuge.
1. Dezember 2024
Das Presse- und Informationszentrum der Bundeswehr hat unsere 8-Tage-Übung im Oktober 2024 in Hammelburg begleitet, einen Bericht darüber geschrieben und ein Interview mit unserem Kommandeur geführt. Das alles gibt es hier zu sehen. Außerdem Dank an Sandra A., Achim W., Simon R., Lukas H., Matthias H., Carl S. für die Bilder und Videos.
20. November 2024
Der AVZ (Aufklärungs- und Verbindungszug) eines Jägerbataillons (wie dem nicht-aktiven Unterstützungsbataillon Einsatz 1) untersteht im Einsatz direkt dem Kommandeur. Er ist die leichte Aufklärungskomponente des Verbandes, betreibt auf- oder abgesessene Spähaufklärung, einem Angriff voraus oder in der Flanke, erkundet (zum Beispiel Straßen, Gewässerüberquerungen, Räume für den Bataillons-Gefechtsstand) und stellt Verbindung her und hält sie, zum Beispiel durch Relais oder Melder. Mannigfaltige Aufgaben also. Wie der Dienst im AVZ konkret aussieht, schildert dieser Bericht. Ein Freitag im Oktober in Hammelburg. Unsere große Jahresübung beginnt. Erstes Antreten im AVZ. Ich bin neu dabei. Ein weiterer Kamerad, Oberstabsgefreiter Matthias R., ist ebenfalls frisch in den Zug versetzt worden. Insgesamt sind wir zu acht. Hauptmann F. führt den Zug, zwei Oberleutnante, ein Leutnant, ein Hauptgefreiter und wir zwei Oberstabsgefreite komplettieren das Team. Ein weiterer Leutnant soll noch dazu stoßen, am Montag. Ganz schön übersichtlich, denke ich mir. Vom Sehen kenne ich sie fast alle, geübt habe ich mit ihnen außer einem noch nicht. Es geht zur Hindernisbahn, anschließend gleich weiter zur Ortskampfbahn. Auch wenn viele von uns nicht mehr die Jüngsten sind, ziehen wir das alle durch. Abends Waffendrill. Alle sollen auf ein ähnlich hohes Niveau gebracht werden. Oberleutnant H. leitet das Ganze. Mein erster näherer Kontakt zu unserem Gruppenführer. Macht er gut. Auch wenn mir die Tätigkeiten bestens bekannt sind. Dann Theorieblock – AV-Zug. Ich bekomme einen Überblick, was wir eigentlich machen und was von mir erwartet wird. Sichern Gefechtsstand, Erkunden von Marschwegen und Bereitstellungsräumen, Aufklären von Räumen und Objekten, Verbindung halten zu Bataillon, Kompanie und Zug. Ganz schön vielseitig, denke ich mir. Ich freue mich auf die nächsten Tage. Dienstunterbrechung; für mich letzte Vorbereitung für morgen.
7. November 2024
Am 5. November 2024 stellten der Kommandeur, Oberstleutnant Wolfermann, und der Verantwortliche für die Öffentlichkeitsarbeit (und 1. Vorsitzender des Fördervereins), Fähnrich Dr. Hammer, das Bataillon im Studio des Reservistenverbands in Bonn im Rahmen einer Online-Sendung vor.
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