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Gelebte Reserve international, März 2023

21. März 2023
 GELEBTE RESERVE INTERNATIONAL
(English version below)

Bericht Bergen-Lohheide März 2023

„Ich melde mich in der Bruderschaft der Jäger“, hallt es laut durch die Nacht. Hindernisbahn, Bergen-Lohheide. Vier neue Kameraden bekommen ihre grünen Litzen und ihr Barettabzeichen vom S3 des Unterstützungsbataillons Einsatz 1, ein infanteristischer Verband stationiert in Oldenburg bei der 1. Panzerdivision.

Aufgestellt im Jahr 2018, hat das Bataillon mittlerweile viele seiner Infanteristen in Modulen selbst zu Jägern ausgebildet. Das sind die groben Züge des sehr aktiven, nichtaktiven Bataillons. Dahinter verbirgt sich viel Arbeit und Herzblut. Doch selbst für diesen Verband war das Übungswochende 17.-19.3.23 in Bergen-Lohheide ein besonderes, denn britische und niederländische Kameraden der Reserve waren zu Gast.

Drei davon kamen von 3 Royal Anglian, ebenfalls ein Reservistenbattaillon der leichten Infanterie aus Ostengland. Hier kam der Kontakt durch alte Verbindungen eines Fähnrichs des Bataillons nach England zustande. 2022 besuchte sich die Führungsebene gegenseitig, 2023 jetzt die ersten Soldaten bei einer Übung: Ein Ausbildungs-Feldwebel (Colour Sergeant & Senior Permanent Staff Instructor) und zwei Unteroffiziere (Corporals). Natürlich wollen sich die britischen Kameraden keine Blöße geben und schicken ihre besten Leute. Sie schauen sich die Ausbildung an. Der Ausbildungszug Whiskey hat Fernmeldewesen, MG3 & 5, G36, Granatpistole, Lucie und mehr auf dem Programm. Teilweise üben die britischen Kameraden auch beim Jägerzug Alpha mit: Panzervernichtungstrupp und Panzerabwehr aus dem Hinterhalt. Zum Abschluss des Wochenendes zwei Stunden AGSHP. Dazwischen die Ehre nachts, bei Fackelschein, an einer Jägertaufe teilnehmen zu dürfen. Als ausgebildete Infanteristen bilden die britischen Kameraden Teil des Jäger-Spaliers unter sternklarem Nachthimmel. Kein Wunder, dass die Briten mit einem breiten Lächeln im Gesicht zurück auf die Insel fliegen. Geplanter nächster Schritt – ein deutscher Trupp auf dem „patrol weekend“ der Briten im Herbst.

Ebenfalls mit dabei am Wochenende, fünf Kameraden der Führungsebene vom 10 Natresbataljon (National Reserve Corps), das Teil der niederländischen 43. mechanisierten Brigade ist, die seit 2016 wiederum in die deutsche 1. Panzerdivision eingegliedert ist. Von der Division kam auch der Auftrag diese Partnerschaft ebenfalls voranzutreiben. Das 10 Natresbataljon ist vornehmlich mit Objektschutz betraut. Die beiden Kommandeure nutzen das Wochenende, um Schnittmengen auszuloten. Für Juni ist ein Gegenbesuch der Führungsebene in den Niederlanden geplant.

Es bleibt spannend und wird zunehmend international beim Unterstützungsbataillon Einsatz 1, ganz im Sinne des Prinzips „interoperability“, auch in der Reserve. Der Kommandeur des Unterstützungsbataillons Einsatz 1, Oberstleutnant Wolfermann, resümiert: „Es tut sich was bei uns, nicht erst seit der Zeitenwende. Die Zusammenarbeit mit den Briten und Niederländern ist in der Reserve einmalig. Wir freuen uns auf weitere internationale Übungsvorhaben und verlieren dabei trotzdem unseren Auftrag nicht aus den Augen“.


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RESERVE FORCES INTERNATONAL

Report Bergen-Lohheide March 2023

"Reporting for duty in the brotherhood of infantry soldiers, sir" it echoes loudly through the night near the obstacle course of the Bergen-Lohheide training area in northern Germany. Four new comrades in arms receive their infantry badges from the S3 of Unterstützungsbataillons Einsatz 1 (Ops Support Battalion of 1 PzDiv), an reserve infantry unit stationed in Oldenburg with the German 1st Armoured Division.

Established in 2018, the battalion has since its foundation trained many of its own infantrymen in a modular course designed for reservists. This is the very short story of the very active non-active battalion. Behind that single sentence lurks a lot of effort, sweat and tears. But even for this very busy battalion, the exercise weekend 17 – 19 March 2023 in Bergen-Lohheide was special, because British and Dutch brothers in arms had come.

Three of them from 3 Royal Anglian, also a light infantry reserve battalion, from the East of England. Here the contact came about through old connections of an ensign of Unterstützungsbataillon Einsatz 1 to England who made a call and got the ball rolling in 2021. In 2022 reciprocal command level visits were held and now, in 2023, the first soldiers of 3 Royal Anglian (a Colour Sergeant & Senior Permanent Staff Instructor and two Corporals) had come to Germany to train with their German brothers in arms. They observed and took part. The Whiskey training platoon of Unterstützungsbataillons Einsatz 1 had telecommunications, MG3 & 5, G36, grenade launcher, night sights and more on the agenda. With Alpha platoon, which comprises fully qualified infantrymen and women, it turned a bit more practical: Tank Destruction Squad and Ambush Tank Defence. And towards the end of the weekend, two hours in the combat simulator. In between, the honour of taking part in a traditional infantry ceremony, welcoming newly qualified infantry soldiers, by torchlight at night. As trained infantrymen, the soldiers of 3 Royal Anglian formed part of the guard of honour under a starry night sky. Little surprise, then, that the British brothers in arms flew back with big smiles on their faces. Next stop? Perhaps a German squad on the 3 Royal Anglian’s "patrol weekend" in the autumn.

Also visiting were five officers and NCOs of 10 Natresbataljon (Dutch National Reserve Corps), which is part of the Dutch 43rd Mechanised Brigade, which in turn was incorporated into the German 1st Armoured Division in 2016. The task to develop this relationship came from the Division. The 10 Natres Battalion is primarily entrusted with critical infrastructure defence. The two COs of 10 Natresbataljon and Unterstützungsbataillon Einsatz 1 used the weekend to look for synergies and possibilities. A return visit to the Netherlands is planned for June 2023.

So things remain exciting and are becoming increasingly international at Unterstützungsbataillon Einsatz 1, all very much in line with the principle of "interoperability". LtCol Wolfermann, CO of Unterstützungsbataillon Einsatz 1, sums it up like this: "Things are happening in our battalion, and not just since the Russian invasion has put a new emphasis on the Reserve. Our cooperation with the British and Dutch is unique in the German Reserve. We very much look forward to developing this further without losing sight of our mission".

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DAS WOCHENENDE IM JÄGERBRIEF

Das erste Ausbildungswochenende (DPA I) liegt gerade hinter uns. Die 1./- hat im Schwerpunkt den AVZ unter Führung von Hauptmann F. im Felde beübt. Der Whisky-Zug der 2./- führte das Modul I der Jägerausbildung durch, das gemeinsame Grundlagen und Abholpunkte für die kommenden Ausbildungen gelegt hat, während der Alpha-Zug Gefechtsausbildung durchgeführt hat.

Nach einer Annäherung in Waldkampf-Formation und einer Aufklärung des Objekts SCHIERENBLEKEN wurde dort die Schwerpunkt-Ausbildung „Panzervernichtung“ analog zur Führer-Ausbildung im Februar durchgeführt. Die Bataillonsführung des 10 Natresbat der NL-Streitkräfte verfolgte die Durchführung sehr interessiert. Drei britische Kameraden des 3rd Btn Royal Anglian Regiment waren ebenfalls in das Wochenende integriert.

In Anbetracht der aktuellen Situation muss niemanden extra verdeutlicht werden, welchen Wert eine derartige Ausbildung hat. Erstmals integriert war auch das MTT San (Oberstabsarzt Dr. R. / Oberstabsgefreiter K.), die bei beiden Zügen in stationsform lebensrettende Maßnahmen ausgebildet haben. Ein weiter, wichtiger Schritt in Richtung Kriegstüchtigkeit!

Im Rahmen der Jägertaufe auf der Hindernisbahn wurden Gefreiter B., Hauptgefreiter C., Oberstabsgefreiter O. und Fahnenjunker D. in die Bruderschaft der Jäger aufgenommen. Nach Aushändigung der grünen Litzen und des Barettabzeichens der Jägertruppe, absolvierten alle Probanden würdig den „Korridor“ und meldeten sich kernig bei ihrem Kompaniechef, Major G. Ein Halali aus dem Jagdhorn des Oberstabsarztes beendet die gesellige Runde im Anschluss.

MEDIENSPIEGEL DER ÜBUNG / MEDIA COVERAGE (IN GERMAN) OF THE JOINT EXERCISE


Reservistenverband online



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Magazin Der Infanterist


Magazin .loyal


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Kurzvideo der Übung:

Bilder Übungs-Wochende:

7. Januar 2025
Zum Jahresauftakt 2025 nahmen sechs Kameraden des Unterstützungsbataillons Einsatz 1 am 16. Neujahrsbrockenmarsch teil. Dies ist schon eine kleine Tradition im Bataillon und wird seit vielen Jahren mit einer Abordnung in den Harz so gepflegt. Rund 150 Reservisten und zivile Gäste traten zum Aufstieg an, um den Gipfel des Brocken auf 1141 Metern zu besteigen. Bei sehr winterlichen Bedingungen und Temperaturen dauerte der Aufstieg etwa zwei Stunden. Die Oldenburger Jäger bedanken sich bei der RK Halberstadt sowie der Landesgruppe Sachsen-Anhalt für die wieder einmal sehr gelungene Organisation. Text & Bilder: Holger Grimmig / Video: Matthias Rohlfs
22. Dezember 2024
Im September 2024 besuchte der Oldenburger Oberbürgermeister Jürgen Krogmann das Bataillon und wurde durch den Kommandeur in die Struktur, Geschichte und den Auftrag des Verbandes im Rahmen eines Arbeitsfrühstücks eingewiesen. Krogmann betonte den Wert der Reserve und freute sich ausdrücklich, dass das Bataillon den Ehrennamen „Oldenburger Jäger“ führt.
21. Dezember 2024
Ein Bereich in dem der Verein seit seiner Gründung einen signifikanten Unterschied gemacht hat, ist in der Außendarstellung des Bataillons in den Medien. Egal ob lokal, regional, national oder international, ob gedruckt oder online, seit es den Verein gibt, ist das Bataillon in den Medien präsent. Hier eine Auswahl aus dem Jahr 2024: NWZ, März 2024 Artikel: „ Oldenburg räumt auf “
12. Dezember 2024
Am 31. Oktober 2024 fand in der Julius-Leber-Kaserne in Berlin die feierliche Übergabe der Deutschen CISOR Präsidentschaft an Finnland statt, dessen Delegation für die nächsten zwei Jahre die geschäftsführende NATO-Nation sein wird. Für Unteroffizier Fabian S. (im Bild links) vom Unterstützungsbataillon 1 Eins endete hiermit auch auf Grund seines Wechsels in die Laufbahngruppe der Offiziere seine Zeit in der deutschen Delegation. Für sein internationales Engagement für CISOR in den vergangenen zwei Jahren wurde Unteroffizier S. mit der CISOR-Ehrenmedaille in Bronze und der finnischen Ehrenmedallie in Bronze ausgezeichnet. Und auch ein weiterer Kamerad des Unterstützungsbataillons wurde mit der Deutschen CISOR-Ehrenmedaille in Bronze ausgezeichnet. Hauptgefreiter Christopher S. wurde für seine erfolgreichen Einsätze für das CISOR-Wettkampfteam geehrt, an dessen Erfolgen er maßgeblichen Anteil hat.
11. Dezember 2024
B-FO ist die Abkürzung für den Lehrgang der Klasse "B" für "fortgeschrittene" Kraftfahrer und bedeutet soviel, wie das "Umschreiben" des zivilen Führerscheins auf den Bundeswehr-Führerschein. Hierfür ist aber die Kunde der Bundeswehr-Kraftfahrvorschriften von Nöten, im Zuge dessen auch eine Geländeeinweisung ansteht. Wie das beim nicht-aktiven Unterstützungsbataillon Einsatz 1 ablaufen kann, beschreibt dieser Bericht. Oberfeldwebel M. schaut konzentriert auf seine Liste, schreibt zu einem Namen etwas dazu, einen anderen streicht er durch. Ernster Blick in die Runde, es folgt die mündliche Einteilung der auszubildenden Soldaten auf die vorhandenen Fahrzeuge und Fahrlehrer. Der " Zweitonner " bzw. Mercedes Unimog des Typs U 1300 L ist natürlich der Blickfang in dem kleinen Fuhrpark. Auf diesem werden die C1 Kraftfahrer in den notwenigen Einweisungsfahrten ausgebildet. Der "Zweitonner" ist den meisten Soldaten bekannt, an diesem Wochenende ist er auch oft das Bergefahrzeug der leichteren Kraftfahrzeuge.
1. Dezember 2024
Das Presse- und Informationszentrum der Bundeswehr hat unsere 8-Tage-Übung im Oktober 2024 in Hammelburg begleitet, einen Bericht darüber geschrieben und ein Interview mit unserem Kommandeur geführt. Das alles gibt es hier zu sehen. Außerdem Dank an Sandra A., Achim W., Simon R., Lukas H., Matthias H., Carl S. für die Bilder und Videos.
20. November 2024
Der AVZ (Aufklärungs- und Verbindungszug) eines Jägerbataillons (wie dem nicht-aktiven Unterstützungsbataillon Einsatz 1) untersteht im Einsatz direkt dem Kommandeur. Er ist die leichte Aufklärungskomponente des Verbandes, betreibt auf- oder abgesessene Spähaufklärung, einem Angriff voraus oder in der Flanke, erkundet (zum Beispiel Straßen, Gewässerüberquerungen, Räume für den Bataillons-Gefechtsstand) und stellt Verbindung her und hält sie, zum Beispiel durch Relais oder Melder. Mannigfaltige Aufgaben also. Wie der Dienst im AVZ konkret aussieht, schildert dieser Bericht. Ein Freitag im Oktober in Hammelburg. Unsere große Jahresübung beginnt. Erstes Antreten im AVZ. Ich bin neu dabei. Ein weiterer Kamerad, Oberstabsgefreiter Matthias R., ist ebenfalls frisch in den Zug versetzt worden. Insgesamt sind wir zu acht. Hauptmann F. führt den Zug, zwei Oberleutnante, ein Leutnant, ein Hauptgefreiter und wir zwei Oberstabsgefreite komplettieren das Team. Ein weiterer Leutnant soll noch dazu stoßen, am Montag. Ganz schön übersichtlich, denke ich mir. Vom Sehen kenne ich sie fast alle, geübt habe ich mit ihnen außer einem noch nicht. Es geht zur Hindernisbahn, anschließend gleich weiter zur Ortskampfbahn. Auch wenn viele von uns nicht mehr die Jüngsten sind, ziehen wir das alle durch. Abends Waffendrill. Alle sollen auf ein ähnlich hohes Niveau gebracht werden. Oberleutnant H. leitet das Ganze. Mein erster näherer Kontakt zu unserem Gruppenführer. Macht er gut. Auch wenn mir die Tätigkeiten bestens bekannt sind. Dann Theorieblock – AV-Zug. Ich bekomme einen Überblick, was wir eigentlich machen und was von mir erwartet wird. Sichern Gefechtsstand, Erkunden von Marschwegen und Bereitstellungsräumen, Aufklären von Räumen und Objekten, Verbindung halten zu Bataillon, Kompanie und Zug. Ganz schön vielseitig, denke ich mir. Ich freue mich auf die nächsten Tage. Dienstunterbrechung; für mich letzte Vorbereitung für morgen.
7. November 2024
Am 5. November 2024 stellten der Kommandeur, Oberstleutnant Wolfermann, und der Verantwortliche für die Öffentlichkeitsarbeit (und 1. Vorsitzender des Fördervereins), Fähnrich Dr. Hammer, das Bataillon im Studio des Reservistenverbands in Bonn im Rahmen einer Online-Sendung vor.
von Matthias Hammer 30. Oktober 2024
Werte Kameradinnen und Kameraden, liebe Vereinsmitglieder, zwei Jahre sind seit der Vereinsgründung im Oktober 2022 vergangen. Während der ersten beiden Jahre gab es Rundbriefe im 6-Monate-Rhytmus ( Mai 2024 , Oktober 2023 und April 2023 ). Ab sofort schalten wir um auf jährlich. Der Verein steht auf festen Füßen. Wir haben fast 100 Mitglieder, um die 5000 € in der Kasse und eine solide Finanzierung durch Mitgliedsbeiträge, Marketender, Spenden etc. Auf der Ausgabenseite stehen weitere Blue Guns, Unterstützung für MTT San sowie kleinere Büroartikel (Mini-Projektor, Leinwand). Bis zum Jahresende kümmere ich mich um unser zweites Jahresmagazin . Mein Plan ist wieder, dass sich dieses Magazin via Annoncen selbst finanziert bzw. ein kleines Plusgeschäft wird. Der Verein ist weiterhin sehr aktiv in der Berichterstattung und Außendarstellung. Hauptwerkzeuge dafür sind der Blog , die Webseite und unsere Seiten in den sozialen Medien Facebook , X und Instagram . Die Bewerbungsseite der Webseite ist dabei Dreh- und Angelpunkt für den Aufwuchs des Bataillons. Dieser Aufwuchs hat u.a. durch die Öffentlichkeitsarbeit des Vereins deutlich an Fahrt aufgenommen. Wir können stolz darauf sein, hier so eng und effektiv mit dem Bataillon zusammen zu arbeiten. Die Bildertausch-Seite , das virtuelle Geschäftszimmer , das Ausbildungsarchiv stehen und werden rege genutzt. Der Marketender und der Spreadshop funktionieren und bringen signifikante Einnahmen. Insgesamt hat sich der Verein zu einer festen und verlässlichen Größe im Verband entwickelt. Ich danke allen Mitgliedern, dem Vorstand und unseren Unterstützen für ihren Beitrag dazu,. Zum Abschluss bitte ich Sie wie immer, in Ihrem Kameradenkreis für den Verein zu werben, um so noch weitere Mitglieder zu gewinnen. Dr. Matthias Hammer 1. Vorsitzender
15. Oktober 2024
(Stark redigierte Version dieses Artikels auch auf Bundeswehr.de ) Mayen, September 2024. „Vergessen Sie alles, was Sie bisher über das Schießen gelernt haben und seien Sie offen für Neues. Wir fangen jetzt wieder in der Krabbelstube an, dann Kindergarten und Volksschule. Manche von Ihnen werden es bis ins Gymnasium schaffen“. Das ist die kernige Ansage zu Beginn des Lehrgangs Schießausbilder im Zentrum Operative Kommunikation in Mayen. Der Hörsaalleiter ist eine einsatzerfahrene Schießkoryphäe, wenn nicht die Schießkoryphäe überhaupt, der Bundeswehr. Mit dabei sind 20 Männer und Frauen aller Waffenfarben, darunter auch zwei Reservisten. Das kann ja heiter werde, denkt sich einer von ihnen nach der Anfangsansprache.
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